Eintracht holt Remis gegen Hertha BSC

Am Samstag spielte der BTSV im Eintracht-Stadion gegen Hertha BSC. Gute Stimmung war im Stadion, doch es gab sowohl vor als auch nach dem Spiel Zoff zwischen den Fanlagern und Polizisten. Eine zweistellige Anzahl von Menschen wurde verletzt. 

Das Spiel begann gut und mutig für Eintracht Braunschweig, in der 14. Minute machten sie im gegnerischen Sechzehner so stark Druck, dass Bouchalakis einen Fehler machte, den Kaufmann eiskalt zu 1:0 Führung ausnutzte. Die Eintracht hielt die Spannung und hatte auch weitere Chancen, sie hatten aber auch Pech mit dem Schiedsrichter, der in 50:50 Situationen, eigentlich immer für die Hauptstädter entschied. Zur Halbzeit stand es dann immer noch 1:0. “Das einzige Schlechte war, dass wir nur 1:0 führen” erklärte Daniel Scherning. Zur Halbzeit wechselte die Hertha drei Mal. Sie kamen sehr gut in die 2. Halbzeit und erzielten schnell den Ausgleich. Die Eintracht wurde dann wieder etwas besser. Es entwickelte sich zu einem ausgeglichenem Spiel, bis Hasan Kurucay die Rote Karte sah. Die Eintracht musste nun auf Unentschieden spielen und im besten Fall noch irgendwie einen Konter setzen. Die letzten Minuten waren von Hektik und Diskussionen geprägt. Das Pfeifkonzert und die “Schieber”-Gesänge gegenüber dem Schiedsrichter wurden immer lauter, und es gab immer mehr strittige Szenen. Das Spiel endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden. 

Die Braunschweiger bleiben auf einem Nichtabstiegsplatz und müssen nächte Woche auswärts gegen Nürnberg ran.


Arian Schmidt Munoz (7.1)

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