Was ist illegaler Welpenhandel?
Illegaler Welpenhandel ist ein Handel mit Welpen (Hundebabys). Die meisten Welpen werden zu früh von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrennt, obwohl man sie frühestens mit acht Wochen von ihrer Mutter und ihren Geschwistern trennen darf. Welpen, die nicht aus Europa kommen, müssen mindestens fünfzehn Wochen alt sein. Außerdem müssen sie bestimmte Dokumente, wie zum Beispiel die Geburtsurkunde, besitzen. Auch sehr wichtig ist, dass sie gegen Tollwut geimpft sind. Das darf man gesetzlich erst, wenn der Welpe zwölf Wochen alt ist. Danach muss der Welpe drei Wochen in Quarantäne, erst dann dürfen sie nach Europa.
Wie funktioniert illegaler Welpenhandel?
Die meisten illegalen Geschäfte findet man im Internet oder auf dem Schwarzmarkt. Die meisten Welpen sind sehr krank und versterben einen Tag nach dem handel. 2022 war Bayern das Bundesland in Deutschland mit dem meisten illegalen Tierhandel mit 36 Fällen und 326 beschlagnahmten Tieren. Die Zahlen sind aber in den folgenden Jahren deutlich herunter gegangen. Besonders in der Corona-Zeit gab es deutlich mehr Welpenhandel, genauso wie jedes Jahr rund um Weihnachten.
Ist illegaler Welpenhandel ein Verbrechen?
Ja, der illegale Welpenhandel ist ein Verbrechen. Die meisten Personen, die etwas mit Welpenhandel zu tun haben, kriegen eine Strafe von drei Jahren Haft. Es ist eins der größten Verbrechen in Europa.
Warum ist der illegale Welpenhandel ein Verbrechen?
In ganz Europa ist es verboten, mit Lebewesen zu handeln. Deswegen ist der illegale Welpenhandel auch ein Verbrechen, weil es einfach verboten ist mit Lebewesen zu handeln.
Was kann man machen, damit der illegale Welpenhandel aufhört?
Wenn man Leute sieht, die illegal mit Welpen handeln, sollte man die Hunde nicht kaufen, denn dadurch unterstützt man den illegalen Welpenhandel. Stattdessen sollte man die Polizei rufen, sich im Hintergrund halten und ganz ruhig bleiben. Man kann die Welt nicht vom Welpenhandel befreien.
Wenn ihr mehr über dieses Thema erfahren wollte, könnt ihr euch über den Tierschutz auf den Internetseiten von PETA oder beispielsweise auch über den Verein Pfotenherz e.V.. Herzlichen Dank auch an Frau Feige für die Unterstützung und die hilfreichen Informationen.
Nara Krapp & Suvi Ritzen (Klasse 5.1)