Flutkatastrophe in Spanien

Am Dienstag, den 29.10.2024 kam es in großen Teilen Spaniens zu einem großen Unwetter. Unmengen an Wasser kamen vom Himmel. Die Gewässer konnten die Mengen nicht mehr fassen und es gab eine Riesenüberschwemmung. Die größte Gefahr ging aber von der Landschaft aus. Durch die großen Höhenunterschiede in Spanien kam das Wasser mit einer extrem hohen Geschwindigkeit und Kraft die Berge hinunter und zerstörte fast alles, was sich in den Weg stellte. Es gibt Aufnahmen, in denen man die Flutwellen sieht, wie sie Möbel, Autos und viele andere Dinge mit sich reißen.

Die größten Schäden waren in Valencia. Doch die Leute zeigten, was es bedeutet einander zu helfen. Viele Leute nahmen andere  auf oder retteten sie aus verschiedenen Situationen. Allerdings kamen trotzdem viele Menschen ums Leben. Man weiß, dass es mehrere Hunderte sind, aber genaue Zahlen sind noch nicht bekannt.

Außerhalb von Valencia waren auch andere Orte von Spanien betroffen, wie z.B. Castellón, Castilla la Mancha oder auch der Süden sowie die Balearen.

Kommen wir zur Rettungssituation: Die Natur ist das eine, die Unterstützung das andere. Auf vielen Ebenen hat das Krisenmanagement in Spanien versagt. Von vielen Orten aus Spanien sowie den Nachbarländern, wie z.B Frankreich, wurde Unterstützung angeboten. Die Verantwortlichen in den zuständigen Behörden hingegen, so berichteten die Arbeiter auf Social Media, untersagten den Rettern teilweise in die gefährdeten Gebiete zu fahren. Die Bürger waren somit größtenteils auf sich allein gestellt und halfen sich gegenseitig. In Valencia war z.B. nur ein Teil der Region  betroffen. Von der unbeschädigten Seite kamen Tausende Menschen um zu helfen. Doch weiterhin fehlte die professionelle Unterstützung. Nach ein paar Tagen kamen dann König Felipe und seine Frau Königin Letizia um sich die Lage anzusehen. Allerdings waren sie dort nicht überall erwünscht. Durch die schlechte Führung des Landes in der aktuellen Krisensituation hatte sich bei den Valencianern viel Wut aufgestaut. Sie schrien die beiden an, beleidigten sie und bewarfen sie mit Schlamm. Dennoch zeugte es von Stärke, dass die beiden sich der Kritik stellten und diese akzeptierten.

Nichtsdestotrotz benötigen die betroffenen Regionen dringend Unterstützung. Denn sie haben sehr viel verloren und vieles muss wieder aufgebaut werden.

Arian Schmidt Munoz (Klasse 8.1)

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