Eintracht mit nächstem Sieg

Nachdem Eintracht Braunschweig in der letzten Woche gegen den FC Schalke zum ersten Mal nach vier gewonnenen Spielen verloren hatte, ging es für die Eintracht an diesem Samstag zuhause gegen Karlsruhe. Die beiden Last-Minute-Neuzugänge Hampus Eindell und Anderson Lucoqui standen zum ersten Mal im Kader. Sie nahmen aber erstmal auf der Bank Platz.

Das Spiel begann mit der ersten großen Chance für den KSC. Nach 24 Sekunden hatte KSC-Stürmer Zivzivadze das 1:0 auf dem Fuß. Er scheiterte aber an dem stark reagierenden Hoffmann. In der Folge war die Eintracht stabil. In der 13. Minute wurde Bicakcic im Strafraum mit beiden Händen nach vorne geschubst. Zum ersten Mal in der Saison gab es Elfmeter für Eintracht Braunschweig.

Kurucay übernahm, und verwandelte sicher. Die Eintracht hatte kurz darauf mehrere Chancen auf das zweite Tor, in der Endphase der 1. Halbzeit verflachte das Spiel etwas.

Zur Halbzeit wechselte der KSC einmal, Christian Eichner, der Coach des KSC, wollte mit Bormuth mehr Kopfballstärke reinbringen. In den ersten 20 Minuten war der KSC auch das bessere Team. Zu wirklich gefährlichen Torchancen kamen sie da aber auch nicht wirklich. In dieser Phase reagierte Daniel Scherning und brachte Lucoqui und Tauer für Donkor und Gomez. Ab da spielte die Eintracht wieder besser. Kaufmann und Philippe hatten Chancen auf das 2:0. Nach einer eigentlich schon geklärten Ecke, die Lucoqui wieder scharf machte, traf dann Ermin Bicacksic und brachte Braunschweig auf die Siegerstraße. Lucoqui erzielte zwar noch fast das dritte Tor, doch das Endergebnis blieb 2:0. Der bisher höchste Sieg in der Saison für Eintracht Braunschweig.

Nächste Woche geht es für die Eintracht nach Hamburg zum Tabellenführer St. Pauli. Krauße wird aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen. Möglicherweise rutscht Neuzugang Findell dann in die Startelf. Aber auch Nikolaou und Tauer sind Kandidaten.

 

Arian Schmidt Munoz (7.1)

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