Eintracht siegt in Wiesbaden

Am vergangenen Freitag spielte Eintracht Braunschweig gegen Wiesbaden. Daniel Scherning stellte schon vor der Partie klar, dass er aus den letzten beiden Spielen vor der Winterpause sechs Punkte haben wollte.

Das Spiel begann mit der ersten Chance für Wiesbaden. Nachdem Bicakcic und Nikolaou ein bisschen gepennt hatten, musste Hoffmann, im Tor der Braunschweiger, den Fehler ausgleichen. Die Eintracht wurde besser, doch Wiesbaden schaffte es immer wieder zu Standardsituationen zu kommen. Das ist ihre größte Stärke, mehr als die Hälfte ihrer Tore erzielten die Wiesbadener nach einem Standard. Auch in diesem Spiel. In der 20. Minute setzte sich Vukotic gegen Nikolaou durch und netzte per Kopf ein. Die Eintracht blieb in der Folge stabil, kam aber nicht gefährlich nach vorne. 

Zur zweiten Halbzeit brachte Scherning drei neue Spieler. Multhaup, Nikolaou und Gomez ersetzte er durch Krüger, Philippe und Helgason. Philippe, der die letzten sechs Spiele nicht einmal im Kader war, war auch gleich im Spiel, nach einer abgefälschten Flanke der Wiesbadener, die letzlich an der Latte landete, konterte die Eintracht. Philippe spielte einen super Ball auf Fabio Kaufmann, dieser nahm den Ball perfekt an und schoss ihn platziert mit links in die Ecke. 

Die Eintracht hatte nun fast eine ganze Halbzeit, um ein Tor zu schießen. Kurucay spielte mit dem Außenrist einen Pass nach ganz vorne. Kaufmann leitete diesen im Liegen weiter zu Philippe, der eiskalt zur Führung traf. Für Wiesbaden ein harter Schlag, doch die Eintracht hatte nun alles im Griff. Etwas später machte Kaufmann mit seinem zweiten Tor den Sack zu. Endlich hatte sich mal eine Auswärtsreise gelohnt. 

 

Am Sonntag hat die Eintracht das letzte Spiel der Hinrunde. Allerdings ohne Kaufmann, er hatte gegen Wiesbaden seine 5. Gelbe Karte gesehen, und ist damit gesperrt. Mit Philippe hat sich aber jemand in den Fokus gespielt, der ihn vielleicht ein bisschen ersetzen könnte.

Arian Schmidt Munoz (7.1)

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